Unsere Konzerte

Rückblick auf das Kirchenkreis-Chortreffen

Chormusik von Klassik bis Gospel

Der 12. Oktober war ein besonderer Tag für viele singbegeisterte Menschen aus ganz Ostholstein: Annähernd 200 Sängerinnen und Sänger aus Chören unseres Kirchenkreises machten sich auf den Weg nach Oldenburg, um gemeinsam zu proben und ein Konzert zu gestalten. 

Der Tag begann mit einer Andacht von Pastor Volker Prahl in der St.-Johannis-Kirche. Direkt im Anschluss starteten die Workshops. Im Gemeindehaus Wallstraße studierte Hedwig Geske aus Bad Schwartau mit klassikbegeisterten Sängern das Werk „Christ ist erstanden“ von Dietrich Lohff für Chor, Blechbläser und Orgel ein. Der Gospelworkshop unter Leitung von Benjamin Gruchow (Grömitz) blieb direkt in der Kirche und konnte schon einmal mit der fantastischen Begleitband auf dem Chorpodest proben. Der Ad-hoc-Lobpreis-Workshop mit Popkantorin Lena Sonntag ging zum Proben ins Gemeindehaus Johannisstraße, wo der Raum im Erdgeschoss aus allen Nähten platzte. 

Kreiskantorin Susanne Schwerk hatte alles gut organisiert.  

Auch für das leibliche Wohl war gesorgt: Zeitversetzt konnten sich alle drei Gruppen mit Kürbissuppe und Nudeln stärken. Unseren ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitern sei an dieser Stelle herzlich gedankt!

Nach dem Mittag ging es in die zweite Probenphase, bevor dann im Anschluss an die Kaffeepause alle die Gelegenheit bekamen, in der Kirche einen Soundcheck zu absolvieren. 

Das Abschlusskonzert begann um 17 Uhr. Die Kirche war mit Aktiven und Zuhörerinnen und Zuhörern gut gefüllt. Alle lauschten gebannt den tollen Ergebnissen der Workshops und applaudierten sich gegenseitig begeistert. Auch die hauptamtlichen Kirchenmusikerinnen und -musiker gestalteten als „Collegium Cantorum“ einen Teil des Programms unter Leitung von Prof. Annedore Hacker-Jakobi. 

Als bewegenden Abschluss des Programms sangen alle das bekannte „Verleih uns Frieden“ von Felix Mendelssohn Bartholdy. 

Nach diesem erfüllten Tag nahmen die Sängerinnen und Sänger viele Eindrücke mit nach Hause. 

Matthias Voget